Sammelkarten als Wertanlage

Sammelkarten als Wertanlage

Der Hype um Sammelkarten hat durch die weltweite Coronapandemie einen weiteren Schub erhalten und immer mehr Menschen haben wieder die Freude an Sammelkartenspielen für sich entdeckt. Andere Gruppen von Menschen sehen in Sammelkarten nun sogar eine Form der Geldanlage.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass beispielsweise manche Pokémon Karten für mehrere 10.000 Euro ihren Besitzern wechseln. Selbst Beträge in sechsstelliger Höhe werden erwirtschaftet. All dies führt dazu, dass immer wieder neues, frisches Kapitel den Markt flutet. Für junge Sammler, die das Sammeln von Karten als Hobby sehen, ist die Situation schwierig. Einerseits, sind die eigenen Karten plötzlich viel mehr wert als zuvor, andererseits aber ist es schwierig preiswert an seltene Karten heranzukommen.

Vor allem Pokémon Fans kennen das Dilemma. Vor einigen Jahren noch konnte man sich ältere Booster Packs für vergleichsweise wenig Geld kaufen, heute kosten einzelne Booster schon mal mehr als 1.000 EUR. Auch das Thema Grading hat hier natürlich viel dazu beigetragen. Viele Sammler bzw. Anleger hoffen darauf, aus den Packs wertvolle Karten zu ziehen, um diese dann graden und gewinnbringend verkaufen zu können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es für echte Liebhaber zwar schwieriger geworden ist an wertvolle Karten heranzukommen, es dem Markt aber insgesamt guttut, dass plötzlich viel mehr Menschen sich für Sammelkarten interessieren.


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